Delhi umfasst Neu-Delhi und die umliegenden städtischen Gebiete in den Nachbarstaaten Haryana, Uttar Pradesh und Rajasthan. Delhi ist Indiens größter Ballungsraum und einer der bevölkerungsreichsten der Welt.
Delhi, seit Jahrhunderten Sitz der Macht, hat zahlreiche Umwälzungen erlebt und wurde bei zahlreichen Gelegenheiten zerstört und wieder aufgebaut.

Wie jede indische Großstadt bewegt sich auch Delhi in Richtung zweier paralleler Welten: Das Alte versucht ständig, dem Neuen zu begegnen.
Alt-Delhi, einst die Hauptstadt von Mogul-Indien, ist ein Labyrinth aus engen, weitläufigen Gassen mit spektakulären Havelis und Moscheen.
Im Gegensatz dazu besteht die von den Briten erbaute Kaiserstadt Neu-Delhi aus breiten, von Bäumen gesäumten Alleen und beeindruckenden Regierungsgebäuden.
Die Bedeutung der Stadt liegt nicht nur in ihrem vergangenen Glanz als Sitz von Imperien und prächtigen Denkmälern, sondern auch in den reichen und vielfältigen Kulturen. In Delhi werden Sie feststellen, dass die Stadt mit faszinierenden antiken Denkmälern an jeder Ecke geschmückt ist, faszinierende Museen und Kunstgalerien zu einer blühenden Kulturszene beitragen und fabelhafte Restaurants und Märkte ein reichhaltiges Sightseeing-Erlebnis bieten.
Neu-Delhi entwickelt sich hauptsächlich am Westufer des Yamuna-Flusses, einem der heiligsten Flüsse des Landes, es ist ein Nebenfluss des Ganges, der etwa 160 km südlich des Himalaya fließt.
Neu-Delhi, das Regierungs-, Handels- und Finanzzentrum Indiens, gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte des Landes und der Welt. Das gerade und diagonale Muster von Neu-Delhis breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards, die große Grünflächen aufweisen, lässt es als dunklere Region erscheinen und kontrastiert mit den schmaleren, gewundeneren Straßen von Alt-Delhi.
Die Stadt ist übersät mit zahlreichen Museen, Denkmälern, botanischen Gärten, Kultstätten und kulturellen Gebäuden, darunter der hinduistische Tempel von Akshardham.

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